Donnerstag, 1. April 2010

Kein Wetter ohne Kachelmann?

Kachelmanns Wetter war immer das Beste. Seit man ihn eingebuchtet hat, gibt es einfach kein gutes Wetter mehr. Wer auch immer zur Zeit für das Wettermachen zuständig ist - von schönem Wetter hat der Typ null Ahnung! Kaum einmal scheint die Sonne, statt dessen ist es viel zu kalt, es regnet und stürmt - sogar Donner und Blitz gab es heute. Nachdem man nun Herrn Kachelmann nicht einmal über Ostern aus dem Knast lässt, sieht es für die Feiertage wettermäßig sehr schlecht aus. Ich will mein Kachelmann-Wetter wieder zurück haben!

Samstag, 27. März 2010

Sommerzeit - Die verschwundene Stunde

Am Sonntag sind wieder die Zeitdiebe unterwegs - in der Nacht um 2 Uhr werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt.  Dieser staatlich verordnete Zeitdiebstahl - man nennt es auch Sommerzeit - ist für mich seit 30 Jahren ein Ärgernis. Kaum hat sich meine innere Uhr auf den Frühling eingestellt, bringt mich die gestohlene Stunde wieder aus dem Gleichgewicht. Da es morgens später hell wird, hinke ich mindestens ein bis zwei Wochen meiner gefühlten Zeit hinterher, zum Glück habe ich bei der Rückstellung im Herbst keine so großen Probleme.
Die meisten Uhren in unserem Haushalt sind zum Glück Funkuhren, die stellen sich ja automatisch auf die neue Zeit ein. Was ich aber häufig vergesse ist die Uhr im Küchenradio, im Auto und im Videorekorder.

Obwohl feststeht, dass die Sommerzeit keine Energieersparnis bringt -durch die längeren Aktivitäten steigt der Energieverbrauch sogar an- hält man europaweit an der Sommerzeit fest. Man sollte sie einfach abschaffen!

Zeiger vor oder zurück stellen?
Eine Eselsbrücke: Im Frühjahr werden die Tische und Stühle vor das Straßencafé gestellt, im Herbst, wenn die Tage wieder kürzer werden, räumt der Wirt die Möbel wieder zurück ins Lager.

Mittwoch, 24. März 2010

Ich liebe rot!

Erdbeerkuchen
Zu meinem runden Geburtstag habe ich gestern einen Erdbeerkuchen mit selbst gebackenem Biskuitboden gemacht. Passend zum Kuchen bekam ich ein Geburtstagsgeschenk: Eine wunderschöne Glaskugel in herrlichem Campari-Rot. Das habe ich mir schon lange gewünscht - ich liebe diese Farbe! (VOX lässt grüßen...)

Rote Glaskugel

Freitag, 19. März 2010

Schnee von gestern...


Nachdem man am Mittwoch im Radio alle halbe Stunde darüber informiert wurde dass der Frühling kommt und stündlich näher rückt, habe ich beschlossen auf ihn zu warten - ich möchte seine Ankunft keinesfalls verpassen. Bis heute scheint er aber noch nicht so ganz bei uns angekommen zu sein, Schneereste sind immer noch vorhanden...

Montag, 1. März 2010

Mein erster Taschenrechner...

Auf nebenstehendem Foto seht ihr meinen ersten "Taschenrechner". Es ist ein mechanischer Schieberechner für Additionen und Subtraktionen, ich habe ihn seit 1970. Den ersten elektronischen Taschenrechner, er war von MBO, habe ich für meinen Mann im Dezember 1972 gekauft, er benötigte ihn während seiner Ausbildung zum Maschinenbauer. Das Teil war von der Größe her eher ein "Aktentaschenrechner" als ein Taschenrechner, beherrschte  nur die 4 Grundrechenarten, hatte aber schon eine Wurzel- und eine Speicherfunktion. Es kostete damals stolze 399 DM und das dazugehörige Netzteil/Ladeteil schlug  nochmals mit 79 DM zu buche. Ich musste fast mein gesamtes Weihnachtsgeld dafür opfern. Heutzutage sind die Taschenrechner ja geradezu spottbillig, man kann sich kaum noch vorstellen, dass man früher fast ein Vermögen dafür bezahlen musste.

Den abgebildeten Addiator habe ich übrigens in früheren Zeiten manchmal dazu benutzt, um beim Aldi-Einkauf zu überprüfen, ob die Kassiererin die Preise auch richtig eingetippt hatte. Damals mussten die Frauen an der Kasse (bei Aldi-Süd)  ja sämtliche Artikelpreise im Kopf haben (bei Aldi-Nord mussten sie sich 3-stellige Ziffern merken). Die tippten aber so schnell, dass man die eingegebenen Preise nicht nachprüfen konnte, man kam ja kaum mit dem Einräumen in den Einkaufswagen nach. Das war mir immer suspekt - kein Mensch kann sich doch so viele Preise im Kopf merken! Während des Einkaufs habe ich also zur Kontrolle die Artikelpreise mit meinem "Taschenrechner" addiert und konnte so die Endsumme an der Kasse vergleichen. Nach einigen Stichproben habe ich das dann aber recht schnell wieder aufgegeben, es war doch recht lästig. Außerdem vertippten sich die Kassiererinnen tatsächlich so gut wie nie.

Seit der Einführung des Euro (2002) hat Aldi-Süd dann endlich auf Scanner-Kassen umgestellt, nun ist die Kontrolle des Kassenzettels natürlich viel einfacher. Dafür muss man aber das nervige und laute Gepiepse der Kassen ertragen. Seit neuestem sprechen die Aldi-Kassen sogar mit den Kunden: "Kasse 4 wird für Sie geöffnet, bitte Waren auf das Band legen" oder "Kasse 4 wird geschlossen, bitte keine Waren mehr auf das Band legen". Ob das nun ein Fortschritt ist - ich weiß nicht so recht...

Sonntag, 14. Februar 2010

Kalter Valentin, früher Lenzbeginn...

...das sagt der Bauernkalender für den heutigen Valentinstag. Da kann man doch nur hoffen, das diese Bauernregel stimmt und der Frühling nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt. Inzwischen findet nämlich nur noch Schnuffi - der eigentlich Whisky heißt - Spaß an der weißem Pracht...Ich habe schon lange genug von der Kälte und dem Schnee.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Gesichtsverlust...

War das heute ein schöner Tag! Sonnig und mild, Außentemperatur plus 8,5° C (im Schatten!). Da fühlt man sich doch gleich viel besser.

Unsere eiskalte Nachbarin leidet leider an Gesichts- und Gewichtsverlust...aber die Frisur sitzt perfekt und der Busen steht noch wie eine Eins!

Dienstag, 2. Februar 2010

Schneefrau XXL

Unsere neue Nachbarin: Ein eiskaltes Luder!

Und ewig grüßt das Murmeltier...

Heute ist Maria Lichtmess, von heute an werden die Tage wieder spürbar länger. Im Saarland gibt es den Spruch Maria Lichtmess, spinne vergess', bei Tag zu Nacht gess, will heißen, dass ab dem 2. Februar wieder bei Tageslicht zu Abend gegessen werden kann.

In den USA und in Kanada ist der Murmeltiertag (Groundhog Day) ein kulturelles Ereignis, das an mehreren Orten gefeiert wird. Am 2. Februar jeden Jahres, dem „Candlemass Day“ (Lichtmess), wird traditionell eine Vorhersage über das Fortdauern des Winters getroffen. Dazu werden öffentlich und teilweise im Rahmen von Volksfesten Waldmurmeltiere aus ihrem Bau gelockt. Wenn das Tier „seinen Schatten sieht“, d. h. wenn klares, helles Wetter herrscht, soll der Winter noch weitere sechs Wochen dauern, andernfalls ist das Frühjahr nicht mehr weit. Hier bei uns sagt eine Bauernregel ähnliches: Sonnt sich der Dachs in der Lichtmesswoch', bleibt er vier Wochen noch im Loch. International bekannt wurde der Murmeltiertag und vor allem der Ort Punxsutawney 1993 durch den Kinofilm "Und ewig grüßt das Murmeltier".

Hier noch ein paar Wetter- bzw. Bauernregeln für den Februar:

Ein milder Februar bedeutet nach vielen Wetteregeln, dass das Frühjahr später einsetzen wird. Darum soll der Februar „anfangen wie ein Bär, enden wie ein Schmeer” (Schmutz)

Ist's an Lichtmess hell und rein,
wird's ein langer Winter sein.
Wenn es aber stürmt und schneit,
ist der Frühling nicht mehr weit.

Kalter Valentin - früher Lenzbeginn

Auf dieses kann man zählen jede Zeit,
dass es am 30. Februar nicht schneit

Montag, 1. Februar 2010

Ich hasse Weiß...ich hasse den Schnee!


Der Nächste der sagt: "Ach, das ist doch schön, die Kinder freuen sich soo über den Schnee!" wird ungespitzt und kopfunter in den zwei Meter hohen Schneeberg vor unserer Ausfahrt gesteckt!