Quelle: Internet Movie Database (IMDb) |
Der Name der Serie leitet sich übrigens von der Tiefe ab, in der in den USA gewöhnlich Menschen beigesetzt werden (sechs Fuß, engl.: feet, entsprechen 183 cm). "Six feet under" bedeutet wörtlich "1,80 Meter tief (begraben)" und ist in der US-amerikanischen Umgangssprache ein Ausdruck für "begraben", es entspricht etwa dem deutschen "die Radieschen von unten betrachten".
Erzählt wird die Geschichte der Fishers, einer Familie, die in Los Angeles ein Bestattungsinstitut führt. Nach dem Tod des Vaters wird das Unternehmen von den Brüdern Nate (Peter Krause) und David (Michael C. Hall) geführt. Andere Familienmitglieder sind Mutter Ruth und die jüngere Schwester Claire.
Am Anfang jeder Folge steht gewöhnlich ein Todesfall, der die Einleitung zu den Episoden darstellt. In der ersten Folge beginnt alles mit einem tragischen Unfall, der Bestattungsunternehmer Nathaniel Fisher ausgerechnet am 24. Dezember aus dem Leben reißt...
Die Serie zeichnet sich durch ihren unkonventionellen Umgang mit schwierigen Themen wie Tod, Trauer, Liebe und Homosexualität aus. Die an sich ernsten Themen werden mit einer gehörigen Portion von schwarzem Humor und Sarkasmus behandelt. Selten gelang einer Serie der Spagat zwischen Komödie und Tragödie so mühelos. Gerade diesen etwas makaberen Humor habe ich an dieser Serie immer geliebt und ich freue mich sehr darüber, dass ZDFneo diese Serie von der ersten Folge an wiederholt.
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