Pane Vallemaggia |
Genaus so habe ich es mir vorgestellt! |
Natürlich habe ich mir mit dem Trockenferment sofort den Starter angesetzt. Zum Glück habe ich eine Gärbox, denn der Madre braucht zum perfekten Reifen eine gleichmäßig hohe Temperatur zwischen 28-30° C. Der Starter ist während der Reifezeit aufgegangen wie nix, er ist sehr triebstark, der ganze Teig war von feinen Bläschen durchzogen. Und dazu noch dieses herrlich fruchtige Aroma, ein bisschen wie Äpfel und Joghurt!
Mit einem Teil des fertig gereiften Naturfermentteigs habe ich ein Brot ähnlich dem traditionellen Tessiner Maggia-Brot gebacken, also ein Pane Valle Maggia. Das Brot ist mir gleich beim ersten mal gut gelungen. Es hat eine kräftige, knusprige Kruste und die Krume ist mittel- bis grobporig. Der köstliche Duft und der Geschmack sind sensationell, ich bin ganz begeistert! Das Originalrezept ist von Deffland, aber damit ihr es nachbacken könnt, habe ich das Rezept auf haushaltsübliche Mengen modifiziert und heute beim Brotbackforum eingestellt. Backt es nach, ich bin gespannt, was ihr dazu sagt.
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