Freitag, 23. August 2013

Dinkelvollkornbrot mit Schrot

Von außen sehen die Brote schon mal sehr gut aus...

... und auch das Innenleben kann sich Sehen lassen: Einwandfreie Porung!
Die letzte Überprüfung meines Mehlvorrats ergab, dass noch ein knappes Kilo Dinkelschrot und etwas Dinkelvollkornmehl verbacken werden musste, weil sich das Ablaufdatum näherte. Vollkornmehl und Schrot sind ja nicht so lange haltbar wie Typenmehl. Für welches Brot ich den Dinkelschrot eigentlich eingekauft hatte, wusste ich nicht mehr, tatsächlich stehe ich nicht so sehr auf Vollkornbrot. Trotzdem musste der Schrot verbacken werden.

Ich habe alle möglichen Tipps bezüglich Vollkornbäckerei gelesen und verinnerlicht, das Ergebnis war dann ein Dinkelvollkornbrot mit hohem Schrotanteil. Niemand war mehr überrascht als ich, als ich die Brote aus dem Ofen holte. Von außen sahen sie schon mal sehr gut aus, ich konnte kaum abwarten bis sie abgekühlt waren, damit ich eines anschneiden konnte. Der Anschnitt hat mich dann nochmal überrascht, die Porung war für ein Vollkornbrot perfekt, das hatte ich nicht zu hoffen gewagt. Da sage nochmal einer, Backen mit Vollkorn sei schwierig!

Das zweite Brot habe ich gleich an eine Freundin weitergegeben, die war dermaßen begeistert davon, dass ich es jetzt immer wieder für sie backen muss (kein Wunder - sie liebt Vollkorn und sie liebt Dinkel). Das Rezept habe ich im Brotbackforum eingestellt und auch von dort gab es - neben einer lebhaften Diskussion - viele positive Rückmeldungen. Nachdem das Brot so schön geworden ist, werde ich mich demnächst auch an einem Dinkelvollkornbrot mit ganzen Körnern versuchen - das Rezept dazu habe ich schon abgespeichert. Meine Freundin freut sich schon darauf!

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